Projekt Fotoausstellung: „Geschichte in Gesichtern“
Das Projekt ist dem 70. Jahrestag der Veröffentlichung des Erlasses des Präsidiums des Obersten Sowjets vom 28. August 1941 „Über die Umsiedlung der Deutschen, die in der Wolgaregion wohnen“, gewidmet.
Organisatoren
Zentrum der deutschen Kultur der Stadt Engels Gesellschaft der Sowjetdeutschen „Wiedergeburt“ Engels
Gefördert durch
das Kulturministerium des Gebietes Saratow
und die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Moskau
Ziel des Projektes: Organisation einer Ausstellung künstlerischer Fotoporträts von ehemaligen Trudarmisten. Das sind Russlanddeutsche, welche die Deportation und die schweren Jahre der Repressalien nicht nur überlebten, sondern darüber hinaus die eigene Kultur über die Jahre hinweg bewahrt und an ihre Nachkommen weitergegeben haben; also an diejenigen Menschen, die in der Gegenwart einen bedeutenden Beitrag für Wissenschaft, Geschichte und Kultur Russlands geleistet haben und leisten.
In der Ausstellung werden Bilder vorgestellt, die als psychologische Porträts gemacht worden sind. In ihren dokumentarischen und zugleich künstlerisch ausdrucksvollen Porträts haben die Fotografen versucht, auch die Seele eines Menschen mit einem derart schweren Schicksal mit darzustellen.
Hier ist der Wunsch der Projektautoren, den Zuschauern, die ein Porträt betrachten, zu helfen, die Geschichte der fotografierten Person und ihren Charakter zu erkennen und zu verstehen.
Die Fotos wurden nicht nur mit modernen Digitalkameras gemacht, sondern auch eine herkömmliche Kamera mit Schwarzweißfilm wurde verwandt.
Fotografen: Marija Ignatowa, Roman Bazhenow
Autorin und Leiterin des Projektes - Aleftina Schuwaewa
Koordinatorin - Natalia Makarowa